Männer

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Frischer Wind im Kader und neue alte Gesichter im Trainerteam

Eine durchwachsene Saison war es am Ende für die Männer der HSG Fernwald, mit vielen Höhen aber mindestens ebenso vielen Tiefen. Obwohl man kurz vor Schluss den Rechenschieber nochmal auspacken musste, konnte man sich dieses mal doch zumindest verhältnismäßig früh von den Abstiegsplätzen verabschieden.

Geschafft hatte man dies, durch eine ordentliche Defensive und einen kämpferisch aufopferungsvollen Spielstil, was zwar nicht den attraktivsten Handball hervorbrachte, aber dazu führte, dass man einigen, vermeintlich stärkeren Mannschaften die Punkte streitig machte. Da man dabei aber die zweitwenigsten Tore der Liga erzielte, reichte es am Ende nur für Platz elf, mit welchem man im Kontext der Relegation aus der Vorsaison aber zufrieden sein konnte.

Vom Rückblick in die Vorschau, denn die neue Saison bringt viel Neues mit sich. Den Top-Torschützen der vergangenen Spielzeit, Alexander Schwellnuss, zog es nach Lollar, Coach Bernd Wagner verabschiedet sich nach einer Saison in die Bezirksoberliga zu Langgöns und unsere langjährige Physio Christiane Balser gibt zur neuen Saison den Staffelstab in Form einer Kühlbox weiter an unseren Aufbauspieler Lennart Kuhl.

Der Neue auf der Trainerbank ist ein alter Bekannter. Manuel Seel kehrt nach einer kurzen Abstinenz vom Handball wieder zu dem Verein zurück, wo viele ihn noch als Mitspieler, einige als Trainer und manche auch als Lehrer kennen. An seine Seite gesellen sich mit Julius Heisiph und Tobias Erb ebenfalls zwei mit Stallgeruch, denn beide spielten vergangene Saison noch bei den Aktiven.

Das Trio bekommt einen breit aufgestellten Kader an die Hand, der sich, verglichen mit der Vorsaison, nochmal deutlich verjüngt hat. Neben Neuzugängen von anderen Vereinen, kann man sich nach langer Zeit auch mal wieder über Spieler aus der eigenen Jugend freuen, die ihre ersten Schritte in dem Aktivenbereich machen.

Um anderen, die noch ein Jahr im Jugendbereich vor sich haben, diesen Schritt zu erleichtern, kam man nach Evaluierung der Personaldecke zu dem Entschluss, zusätzlich noch eine Reserve anzumelden. Als Coach konnte man sich mit Michael Becker die Dienste eines weiteren Ur-Fernwälders sichern.

Von hinten links nach vorne rechts:
Matthias Hümmer, Lennart Haus, Frank Lindenstruth, Fynn Tuttas, Manuel Seel (Trainer), Julian Mohr, Jonathan Beck, Philipp Becker, Joscha Violka, Tobias Erb (Co-Trainer), Fabian Weller, Florian von Keutz, Felix Dahmer, Theo Kunze, Marco Amend, Mattis Pitz, Nick Kretschmer, Lennart Kuhl, Moritz Dahmer

Es fehlen: Julius Heisiph (Co-Trainer), Philipp Totev, Janno Günther, Marvin Hutzfeld, Erik Bennewitz, Max Kuhl, Ole Amberg, Julien Großhaus, Johannes Decher, Sennik Wißner