Auch im vierten Spiel der Saison konnte die HSG Fernwald auswärts bei der HSG Gedern/Nidda keinen Punkterfolg feiern. Auch wenn Niederlagen immer unangenehm sind, wiegt diese vielleicht etwas schwerer, denn man verließ die Halle mit dem Gedanken, dass hier definitiv mehr drin gewesen wäre.
Leicht ersatzgeschwächt reiste man in Nidda an. Da besonders die Torgefahr aus der zweiten Reihe aufgrund von Größendefiziten im Rückraumfehlte, wurde die Marschrichtung in der Offensive pragmatisch gewählt. Die Gegner sollten in ihrer tiefen 6-0-Deckung durch schnelle Ballstafetten zur Bewegung gezwungen werden, um so den eigenen Tempovorteil in puncto Geschwindigkeit und Beweglichkeit konsequent auszuspielen. Gedern/Nidda spielte nicht weniger konsequent ihre körperliche Überlegenheit im Angriff aus. Sie waren durchsetzungsstark im Eins-gegen-Eins und allgemein ziemlich variabel in ihren Wurfsituationen. Was beide Mannschaften aber in der Prioritätenlistehintenanstellten, war das eigene Verteidigen. Um beide Sechs-Meter-Räume brannte es lichterloh, fast 40 Tore in Halbzeit eins sprechen eine deutliche Sprache. Dass man mit drei Toren im Hintertreffen in die Kabine ging, ließ sich- wenn überhaupt – an minimal mehr technischen Fehlern und einer ausbaufähigen Torhüterleistung festmachen.
Die ersten zehn Minuten nach der Pause fühlten sich indes an wie der reinste Fiebertraum. Drei Sieben-Meter wurden verworfen. Zwei strittige Zeitstrafen wurden kassiert, die eine für eine Aktion ohne Gegeneinwirkung, die andere für einen Kopftreffer nach einem Wurf unter Bedrängnis, der die Bezeichnung nicht verdient. Zu guter Letzt fing man sich noch selbst einen Kopftreffer inklusive anschließendem Gegentor nach Abpraller, was ungeahndet blieb. Es gelang in der Folge nicht, irgendwie an Momentum zu gewinnen, was nötig gewesen wäre, um den Rückstand auszugleichen. Zwar kam man auf der Torhüterposition nun besser ins Spiel, trotzdem kassierte man noch 17 weitere Gegentore und mit insgesamt 38 an der Zahl wird es nun mal schwer ein Spiel zugewinnen.
Am Ende war es eine Mischung aus eigenem Unvermögen und mangelndem Fortüne, was den Ausschlag gegeben hat. Die Leistung völlig schlechtreden sollte man aber auch nicht, denn gute Ansätze waren zu erkennen. Im nächsten Spiel vor heimischem Publikum gegen die TG Friedberg II gilt es darauf aufzubauen, um die ersehnten ersten zwei Zähler einzufahren.
Leicht ersatzgeschwächt reiste man in Nidda an. Da besonders die Torgefahr aus der zweiten Reihe aufgrund von Größendefiziten im Rückraumfehlte, wurde die Marschrichtung in der Offensive pragmatisch gewählt. Die Gegner sollten in ihrer tiefen 6-0-Deckung durch schnelle Ballstafetten zur Bewegung gezwungen werden, um so den eigenen Tempovorteil in puncto Geschwindigkeit und Beweglichkeit konsequent auszuspielen. Gedern/Nidda spielte nicht weniger konsequent ihre körperliche Überlegenheit im Angriff aus. Sie waren durchsetzungsstark im Eins-gegen-Eins und allgemein ziemlich variabel in ihren Wurfsituationen. Was beide Mannschaften aber in der Prioritätenlistehintenanstellten, war das eigene Verteidigen. Um beide Sechs-Meter-Räume brannte es lichterloh, fast 40 Tore in Halbzeit eins sprechen eine deutliche Sprache. Dass man mit drei Toren im Hintertreffen in die Kabine ging, ließ sich- wenn überhaupt – an minimal mehr technischen Fehlern und einer ausbaufähigen Torhüterleistung festmachen.
Die ersten zehn Minuten nach der Pause fühlten sich indes an wie der reinste Fiebertraum. Drei Sieben-Meter wurden verworfen. Zwei strittige Zeitstrafen wurden kassiert, die eine für eine Aktion ohne Gegeneinwirkung, die andere für einen Kopftreffer nach einem Wurf unter Bedrängnis, der die Bezeichnung nicht verdient. Zu guter Letzt fing man sich noch selbst einen Kopftreffer inklusive anschließendem Gegentor nach Abpraller, was ungeahndet blieb. Es gelang in der Folge nicht, irgendwie an Momentum zu gewinnen, was nötig gewesen wäre, um den Rückstand auszugleichen. Zwar kam man auf der Torhüterposition nun besser ins Spiel, trotzdem kassierte man noch 17 weitere Gegentore und mit insgesamt 38 an der Zahl wird es nun mal schwer ein Spiel zugewinnen.
Am Ende war es eine Mischung aus eigenem Unvermögen und mangelndem Fortüne, was den Ausschlag gegeben hat. Die Leistung völlig schlechtreden sollte man aber auch nicht, denn gute Ansätze waren zu erkennen. Im nächsten Spiel vor heimischem Publikum gegen die TG Friedberg II gilt es darauf aufzubauen, um die ersehnten ersten zwei Zähler einzufahren.