Ein besonderes Spiel, auf das seit Wochen hingefiebert wurde, wurde am Samstag, 16.11. um 13.45 Uhr vom Schiedsrichtergespann Behrens/Streichert in Holzheim angepfiffen.Zu Gast war mit der HSG Linden ein Mannschaft, die die Regionalligaqualifikation nur um Haaresbreite verfehlte. Die bisherigen Spiele der Lindener zeigten ein deutliches Ergebnis. 10:0 Punkte die bisherige Ausbeute.Vor Rundenbeginn hatten unsere Jungs im Testspiel bereits die Qualität der Gegner zu spüren bekommen. Mit einem Unterschied von 4 Toren hatten wir damals das Spiel verloren.Und so rieb sich der eine oder andere die Augen, als nach 6 Minuten ein 4:1 für Pohlheim von der Anzeigentafel leuchtete. Alle 4 Tore von Benni, der einen Sahnetag haben sollte, sowie eine kompakte Abwehrleistung ebnete den Weg.Jedoch gab sich die Mannschaft von Trainergespann Höhn/Höhn so leicht nicht geschlagen. Über ein 4:3 über 6:5 kamen sie zurück und blieben in Schlagweite. Dann jedoch gelang es unseren Jungs bis zur 19. Minute, Schritt für Schritt, durch eine überzeugende Abwehrleistung, einer sehr starken ersten Halbzeit von Torwart Marc Ackermann und konsequenten Abschlüssen einen Abstand von 8 Toren herauszuspielen. Bis zum Halbzeit-Pfiff schrumpfte dieser Abstand auf 4 Tore und es ging mit 16:12 in die Kabinen.Die Pausenansprache scheint in der Lindener Kabine eindrücklicher gewesen zu sein, vielleicht machte sich auch der qualitativ breiter aufgestellte Kader der Lindener bemerkbar. Über ein 18:16 kämpften sich die Lindener bis in der 41. Spielminute mit 25:25 zum Ausgleich. Nun stand die Partie auf der Kippe. Aber: Linden führte zu keinem Zeitpunkt, immer wieder gelang es unseren Jungs, ein-zwei Nadelstiche in Form von Toren zu setzen. Der 32:32-Ausgleich gelang den Gästen aus Linden bei 49:52 gespielten Minuten, 4 Sekunden vor Ende der Partie nahm dann Malvin die letzte Auszeit für Pohlheim. Die letzte Besprechung, der letzte Anwurf – ein kurzer Pass von David auf Benni, der die Kugel durch die Abwehr als Aufsetzer zum glücklichen 33:32 im Tor unterbringt. Fazit: Das Spiel hätte auf alle Weisen ausgehen können. Sieg, Unentschieden oder Niederlage, alle drei Varianten wären nicht ungerecht gewesen. Es spielten für die HSG:Ackermann, Damm (Tor); Essen (1), Glasauer (9), Hankel, Harrison, Heimsoth, Kawecki(3), Kirschner(1), Klein(3), Kraus (16), Marsteller, Schepp
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