Wichtige Punkte im Abstiegskampf konnte man vergangenen Samstag bei der HSG Kleenheim/Langgöns II einfahren. Angereist mit einer desolaten Leistung aus der Vorwoche im Gepäck, galt es diese mit einem couragierten Auftritt wieder vergessen zu machen. Was man nicht im Gepäck und bereits vor der Anreise vergessen hatte, war ein zweiter Satz Trikots.
Aufgrund fehlender Bereitschaft seitens der Gastgeber die Trikots zu wechseln, lief man also im Textmarker-Orange der Laibchen auf. Bei gefühlten 5° Celsius in der Halle brauchten beide Mannschaften einen Moment um warm zu werden.
Man erspielte sich zwar in der Anfangsphase einige gute Chancen, ließ diese aber ungenutzt, wobei man noch Glück hatte, dass die Gegner es einem gleichtaten.Nach 20 torarmen Minuten stand es 8:8 ehe Rechtsaußen Matthias Hümmer mit zwei ansehnlichen Toren Fernwald erstmals in Führung brachte.Man hatte die Hausherren zu dem Zeitpunkt gut im Griff, verpasste es aber sich zum Seitenwechsel signifikant abzusetzen.
Nach einem überhastet gespielten Angriff, fing man sich kurz vor der Pause noch den Gegenstoß und ging mit dem Stand von 11:12 in die Kabine.
Auch nach dem Wiederanpfiff bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Beide Abwehrreihen ließen wenig klare Torchancen zu.
Was an Attraktivität dadurch eingebüßt wurde, gewann das Spiel aber an Spannung, denn jede Parade, jedes Tor und jeder Block konnte es in eine andere Richtung schwingen lassen. Man pushte sich gegenseitig, jede gute Aktion wurde auf dem Feld, der Bank und der Tribüne frenetisch gefeiert, was in der Crunchtime vielleicht das nötige Quäntchen Selbstvertrauen zurückbrachte, dass man in anderen Spielen verloren hatte.
Die Gastgeber leisteten sich in dieser Phase, auch erzwungen durch die 5:1 Deckung, einige technische Fehler, während man selbst einen kühlen Kopf behielt und in den entscheidenden Momenten des Spiels voll da war. In der 58. Minute setzte Tobias Erb bei einem fast schon vereitelt wirkenden Angriff mit einem unerwarteten Wurf ins lange Eck den Schlussstrich hinter die Partie, auch weil Torwart Philipp Becker im Anschluss noch den letzten Sieben-Meter parieren konnte. Nach dem Abpfiff war die Freude über die gewonnen zwei Punkte groß.
Verdient hatte man sich das durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der man unter anderem zeigte, dass man auch ohne eine überragende Torhüterquote Spiele gewinnen kann.Ein wichtiger Schritt in der Mission Klassenerhalt, dem zur Umsetzung aber noch einige weitere Folgen müssen. Gegen die HSG aus Gedern/Nidda gilt es am kommenden Samstag vor heimischem Publikum an diese Leistung anzuknüpfen.
Aufgrund fehlender Bereitschaft seitens der Gastgeber die Trikots zu wechseln, lief man also im Textmarker-Orange der Laibchen auf. Bei gefühlten 5° Celsius in der Halle brauchten beide Mannschaften einen Moment um warm zu werden.
Man erspielte sich zwar in der Anfangsphase einige gute Chancen, ließ diese aber ungenutzt, wobei man noch Glück hatte, dass die Gegner es einem gleichtaten.Nach 20 torarmen Minuten stand es 8:8 ehe Rechtsaußen Matthias Hümmer mit zwei ansehnlichen Toren Fernwald erstmals in Führung brachte.Man hatte die Hausherren zu dem Zeitpunkt gut im Griff, verpasste es aber sich zum Seitenwechsel signifikant abzusetzen.
Nach einem überhastet gespielten Angriff, fing man sich kurz vor der Pause noch den Gegenstoß und ging mit dem Stand von 11:12 in die Kabine.
Auch nach dem Wiederanpfiff bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Beide Abwehrreihen ließen wenig klare Torchancen zu.
Was an Attraktivität dadurch eingebüßt wurde, gewann das Spiel aber an Spannung, denn jede Parade, jedes Tor und jeder Block konnte es in eine andere Richtung schwingen lassen. Man pushte sich gegenseitig, jede gute Aktion wurde auf dem Feld, der Bank und der Tribüne frenetisch gefeiert, was in der Crunchtime vielleicht das nötige Quäntchen Selbstvertrauen zurückbrachte, dass man in anderen Spielen verloren hatte.
Die Gastgeber leisteten sich in dieser Phase, auch erzwungen durch die 5:1 Deckung, einige technische Fehler, während man selbst einen kühlen Kopf behielt und in den entscheidenden Momenten des Spiels voll da war. In der 58. Minute setzte Tobias Erb bei einem fast schon vereitelt wirkenden Angriff mit einem unerwarteten Wurf ins lange Eck den Schlussstrich hinter die Partie, auch weil Torwart Philipp Becker im Anschluss noch den letzten Sieben-Meter parieren konnte. Nach dem Abpfiff war die Freude über die gewonnen zwei Punkte groß.
Verdient hatte man sich das durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der man unter anderem zeigte, dass man auch ohne eine überragende Torhüterquote Spiele gewinnen kann.Ein wichtiger Schritt in der Mission Klassenerhalt, dem zur Umsetzung aber noch einige weitere Folgen müssen. Gegen die HSG aus Gedern/Nidda gilt es am kommenden Samstag vor heimischem Publikum an diese Leistung anzuknüpfen.