Frauen: Bemerkenswerter Kampfgeist trotz Niederlage

Am vergangenen Sonntag traten die Frauen der HSG Fernwald zu einem Heimspiel gegen die Frauen der HSG Linden an. Von Anfang an war klar, dass es eine Herausforderung werden würde, die ersten Punkte gegen die amtierenden Tabellenführerinnen zu holen.
Die Fernwälderinnen zeigten ab der ersten Minute auf dem Spielfeld, als auch auf der Bank, einen bemerkenswerten Teamgeist. Besonders in der Abwehr war der Zusammenhalt spürbar, indem jeder für den anderen einstand und es so dem Gegner schwer machte, aus dem Angriffsspiel durchzukommen.
Im Angriff agierten die Fernwälderinnen selbstbewusst und hatten einen guten Zug zum Tor, jedoch mangelte es an der genauen Platzierung der Würfe, was der starken Torfrau der Gegnerinnen entgegenkam. Zur Halbzeit stand es knapp 11:14, was die Spannung im Spiel aufrechterhielt.
Nach einer motivierenden Ansprache in der Halbzeitpause durch den Trainer Tobias Erb, steigten die Fernwälderinnen gestärkt in die zweite Halbzeit. Die Gegnerinnen schafften es jedoch sich durch einige Gegenstöße deutlicher absetzen.
Der Endstand von 18:30 spiegelt zwar die Niederlage wider, doch die Fernwälderinnen blicken mit Zuversicht auf die kommenden Spiele, denn eins ist klar: Das Zusammenspiel und der gemeinsame Kampfgeist waren in diesem Spiel so stark wie in keinem anderen zuvor.
Es spielten: Rebecca Lutz, Viktoria Kalisz (4), Alisha Heimroth, Maja Milena Steinmüller (1), Elena Jost (1), Celina von Keutz (1), Christi-Joan Bork (2), Amelie Polleichtner (1), Rubina-Sophie Zimbelmann, Lisa Dahmer (1), Maja Zimmer (6/5), Jessica Löhrke (1), Lena Wächter